Zickler ist der insgesamt sechste Ausländer (Ivica Vastic hat mittlerweile die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen), der diese Auszeichnung in Empfang nehmen darf. Gleich sechsmal (Matthäus, Frantisek Straka/Wacker Tirol, Franz Lederer/Mattersburg, Michael Streiter/Altach, Lars Söndergaard/GAK und Schöttel/Rapid) wurde der Deutsche auf Platz eins gesetzt.
Zickler begann seine Karriere bei Dynamo Dresden, von 1993 bis 2005 spielte der Stürmer beim deutschen Rekordmeister Bayern München. In dieser Zeit gewann er mit den Münchnern so gut wie alles, was es zu holen gibt: sieben deutsche Meistertitel, vier DFB-Pokalsiege, den UEFA-Cup, die Champions League (Tor im Elfmeterschießen 2001 gegen Valencia) sowie den Weltpokal.
Auf Grund von zahlreichen Verletzungen wurde Zickler in seiner Bayern-Zeit mehrmals weit zurückgeworfen und galt als einer der größten Pechvogel der deutschen Bundesliga. Im deutschen Nationalteam kam Zickler zwölfmal zum Einsatz (zwei Tore).
Seit Sommer 2005 spielt Zickler für Red Bull Salzburg. In der ersten Saison traf Zickler neunmal und wurde mit den Salzburgern Vizemeister. In der laufenden Meisterschaft führt Zickler die Torschützenliste mit 16 Treffern an.
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