Ein sechsjähriges Mädchen ist nach einem Badeunfall am Freitag in Tirol reanimiert worden. Ein deutsches Urlauberpaar hatte das am Beckenboden in einer Wassertiefe von rund 1,4 Metern reglos treibende Kind entdeckt. Der Mann zog es aus dem Wasser und begann mit einer zufällig anwesenden Krankenschwester mit der Reanimation.
Der Unfall hatte sich gegen 15.30 Uhr im sogenannten Kaiserbad in Ellmau (Bezirk Kufstein) ereignet. Die Sechsjährige trug keine Schwimmflügel, hatte laut Angaben der Mutter aber bereits einen Schwimmkurs in der Schule absolviert.
Rettung und das Notarztteam des Rettungshubschraubers "Christophorus 4" setzten die Reanimationsmaßnahmen fort. Das Kind wurde nach der Stabilisierung in die Innsbrucker Klinik geflogen. Ob mit Folgeschäden zu rechnen ist, ist noch unklar.
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