Von Brücke gestürzt

Suche nach den Unfallopfern

Kärnten
05.05.2017 15:12

Knapp eine Stunde mussten drei verletzte Fahrzeuginsassen in der Nacht auf Freitag nach einem Unfall bei Ruden in ihrem Fahrzeugwrack ausharren. Ihr Auto lag so versteckt unter einer Brücke, dass Feuerwehr und Rettung eine Zeit lang suchen mussten, bevor sie die Verletzten bergen konnten.

Eine Slowenin (19), ihre Schwester und deren Vater waren auf dem Weg von Deutschland nachhause unterwegs. Bei Ruden kam die Lenkerin nach Mitternacht mit dem Auto rechts von der Straße ab, fuhr 20 Meter auf einer Leitschiene entlang, kollidierte mit einem Brückengeländer und stürzte anschließend über eine steile Böschung. "Einer der Insassen verständigte einen Freund in Slowenien, der Deutsch sprach. Dieser fuhr los und alarmierte unterwegs die Einsatzkräfte", erklärt Einsatzleiter Thomas Sintinger von der Feuerwehr Ruden. Die Unfallopfer konnten nur durchgeben, dass sie eine Brücke sehen.

Dementsprechend schwierig war es für die Einsatzkräfte, den genauen Unfallort zu lokalisieren. Sintinger: "Die Unfallopfer sahen die Autos mit Blaulicht über ihren Köpfen hinwegfahren, konnten sich aber nicht bemerkbar machen."

Nach einer halbstündigen Suchaktion konnte das Wrack schließlich gefunden werden. Alle drei Insassen hatten Wirbelverletzungen erlitten. Sie mussten vorsichtig aus dem Wrack geschnitten und dann ins Klinikum gebracht werden.

Christian Spitzer, Kärntner Krone

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