Prinz Charles hat sich bei seinem Italien-Besuch ein Bild von der Lage in der Erdbebenregion des Landes gemacht. Dabei besuchte der 68-Jährige am Sonntag die zerstörte Stadt Amatrice etwa 120 Kilometer nordöstlich von Rom. Begleitet von Einsatzkräften besichtigte der britische Thronfolger auch die Sperrzone im historischen Zentrum.
Der Bürgermeister von Amatrice verzichtete darauf, den Prinzen in die "zona rossa" zu begleiten: "Ich schaue in die Zukunft. Ich kehre in das historische Zentrum zurück, wenn es wieder aufgebaut ist", sagte Sergio Pirozzi.
Erdbebenserie startete im August vergangenen Jahres
Bei der Erdbebenserie, die am 24. August vergangenen Jahres begonnen hatte, kamen in der Region knapp 300 Menschen ums Leben, Zehntausende wurden obdachlos.
Drohnenvideo zeigt das ganze Ausmaß der Zerstörung:
Die Gegend wird immer noch von Erdstößen heimgesucht. Am Samstag hatten zahlreiche Obdachlose für mehr Hilfe demonstriert, weil sie sich von der Regierung alleine gelassen fühlen.
Am Mittwoch und Donnerstag sind die Royals in Österreich
Charles ist mit seiner Frau Camilla derzeit auf Europa-Tour. Höhepunkt des Italien-Besuchs wird eine Audienz bei Papst Franziskus am Dienstag im Vatikan sein. Danach reist das Paar weiter nach Wien, wo am Mittwoch und Donnerstag zahlreiche Programmpunkte geplant sind.
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