Nervenkrieg in München

Unverzichtbar? Was Upamecano von Bayern fordert

Deutsche Bundesliga
13.12.2025 08:06

Wo liegt die sportliche Zukunft von Dayot Upamecano? Diese Frage wird immer mehr zur Nervenschlacht zwischen den Bayern und dem Franzosen. Am Ende der Saison läuft sein Vertrag aus – es droht ein ablösefreier Abgang. Nun ist durchgesickert, was sich der Verteidiger seine Verlängerung in München wohl kosten lassen will.

Da werden in München wohl Erinnerungen an David Alaba wach. Seit der ÖFB-Kapitän als Abwehrchef einst ablösefrei von München nach Madrid gewechselt ist, will man bei den Bayern die Wiederholung eines solchen Szenarios unbedingt vermeiden – doch jetzt erlebt man ein Déjà-vu.

Der Vertrag von Abwehrchef Upamecano läuft Ende der Saison aus, alle Versuche, das Arbeitspapier vorzeitig zu verlängern, sind gescheitert und der Franzose hat offenbar Angebote mehrere Top-Klubs. Deshalb hat er es nun auch nicht mehr so eilig, einen Vertrag beim Rekordmeister zu unterschreiben.

Verhärtete Fronten
Vielmehr geht seine Seite gestärkt in die Gespräche mit den Bayern-Verantwortlichen. Das offenbaren auch die angeblichen Forderungen, die der 27-Jährige stellt. Wie die „Bild“ berichtet, soll man sich ein Gehalt von rund 20 Millionen Euro pro Jahr und einen Unterschriftbonus von ebenfalls etwa 20 Millionen vorstellen. 

Damit würde der Franzose zu den Spitzenverdienern in München zählen. Die Bayern betonen zwar, wie wichtig Upamecano für das Team ist, wollen sich aber nicht unter Druck setzen lassen – deshalb ist eine Einigung derzeit nicht abzusehen. Mal sehen, ob der Verteidiger tatsächlich zu einem Alaba 2.0 wird. 

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