Beisitzer angespannt

“Keiner will noch eine Wiederholung!”

Kärnten
30.11.2016 16:27

Hochspannung herrscht vor der ersten - und hoffentlich letzten - Wiederholung der Bundespräsidentenwahl am Sonntag. Die 7300 Wahlbeisitzer in Kärnten stehen dabei im Fokus. Viele haben sich extra bei Kursen vorbereitet, um keinen Fehler bei der Auszählung zu machen. Das Ergebnis wird sich daher wohl verzögern.

Zumindest eines ist vor dem Sonntag sicher. "Wir sind so gut und intensiv vorbereitet wie nie", so Landesamtsdirektor Dieter Platzer.

"Es ist schon eine gewisse Anspannung da, denn es will ja keiner eine weitere Wiederholung", sagt Gabriel Rabitsch, freiheitlicher Beisitzer in Klagenfurt. Auf jede Kleinigkeit werde geachtet. "Das beginnt schon beim Aufbau der Wahlkabine um 5 Uhr früh. Da darf kein Schlitz frei sein."

"Es ist schon eine Herausforderung, alles zu beachten, damit ja keine Möglichkeit für eine weitere Anfechtung besteht", sagt Michael Johann, grüner Beisitzer in Klagenfurt-Land, der damit rechnet, dass das Ergebnis später feststehen wird. "Beim letzten Mal haben wir drei Stunden für 5000 Stimmen gebraucht - diesmal dauert es wohl länger."

Der Krumpendorfer Vizebürgermeister Andreas Pregl (SP) leitet den Sprengel in der Volksschule. Er bleibt gelassen: "Wir haben einen 51-seitigen Leitfaden bekommen, da kann man ja nichts mehr falsch machen."

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