Nach EM-Play-off

Wirbel um ÖFB-U21-Team: Sachbeschädigung in Hotel

Sport
29.11.2016 19:05

Wirbel um Österreichs Fußball-Hoffnungen! Nach dem Out im EM-Play-off gegen Spanien haben Österreichs U21-Nationalspieler offenbar über die Stränge geschlagen. Wie "News" in seiner Online-Ausgabe berichtete, soll es in den Stunden nach dem 0:0 am 15. November in Albacete zu Sachbeschädigungen im Teamhotel gekommen sein, die dem ÖFB in Rechnung gestellt wurden. Ob das dem sportlich erfolgreichen Coach Werner Gregoritsch bei der in Aussicht stehenden Vertragsverlängerung schaden könnte, ist ungewiss.

Fakt ist jedenfalls, dass Lampen und Bilder im Hotel in Mitleidenschaft gezogen wurden. U21-Teamchef Gregoritsch sagte zu diesem Thema gegenüber "News": "Die Spieler haben freibekommen, waren bis zwei, drei Uhr früh weg und sind bei der Rückkehr an Fenstern, Bildern oder Lampen angestoßen."

Gregoritsch: "Die Spieler haben den Schaden beglichen"
Er selbst habe den Vorfall nicht mitbekommen. "Es war laut meiner Information keine Böswilligkeit dabei. Die Spieler haben den Schaden beglichen. Es würde dieser Mannschaft nicht gerecht werden, wenn man ihr jetzt Disziplinlosigkeiten unterstellt."

ÖFB-Präsidiumsmitglied und U21-Delegationsleiter Horst Lumper bestätigte gegenüber "News" den Vorfall und betonte, es sei alles intern geklärt worden. "Zum Thema Alkoholkonsum möchte ich nichts sagen. Da muss man unterscheiden, ob es vor oder nach einem Spiel passiert", wurde der Vorarlberger zitiert.

ÖFB-Mediendirektor: "Vorfall abgehakt"
Wie ÖFB-Mediendirektor Wolfgang Gramann meinte, sei der Vorfall bei der jüngsten Präsidiumssitzung des Verbandes am Freitag thematisiert worden und mittlerweile abgehakt. Über die Zukunft von Gregoritsch, dessen Vertrag ausläuft, wird laut Gramann erst in den kommenden Wochen entschieden.

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(Bild: KMM)



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