Nach Katastrophe

Enorme Hilfsbereitschaft für Afritz

Kärnten
28.09.2016 17:07

Katastrophen schweißen zusammen und lösen eine Welle der Hilfsbereitschaft aus: Das erlebt derzeit die Afritzer Bevölkerung. Familien verloren dort nach der Naturkatastrophe beinahe ihr gesamtes Hab und Gut und mussten ihre Häuser verlassen. Durch die österreichweite Unterstützung geht es jedoch wieder bergauf.

"Eine derartige Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung habe ich noch nie erlebt", zeigt sich Bürgermeister Max Linder gerührt. Denn nicht nur Kärnten, sondern ganz Österreich setzt sich für die notleidenden Afritzer Familien, deren Häuser durch Unwetter und Muren verwüstet worden sind, ein. "Ich bekam sogar einen Anruf von einer älteren Dame aus Eisenstadt, die gemeinsam mit ihren Freundinnen ein Kartenturnier veranstalten möchte, um Spendengelder zu lukrieren", erzählt Linder.

Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Einsatzorganisationen, die der Bevölkerung Tag und Nacht beigestanden sind: Egal ob Feuerwehrmänner, Soldaten, Polizisten oder Mitarbeiter des Roten Kreuzes - alle waren zur Stelle. Die Villacher Pioniere sind nach wie vor in Afritz, um gefährdete Hänge und Straßen zu sichern. Linder: "Diese Sicherungsarbeiten werden jedoch diese Woche beendet."

Die Höhe des Gesamtschadens soll bis zum 7. Oktober vorliegen. "Bis dahin werden nämlich sämtliche Sachverständigen-Gutachten eingereicht."

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