Bereits zu Beginn der Saison hatte sich Haselbacher Gedanken über einen möglichen Teamwechsel gemacht. "Nach acht Jahren bei Gerolsteiner hatte ich das Gefühl, ich stecke in einer Schublade. Meine Position in der Mannschaft war mittlerweile nicht mehr jene, die ich mir erhofft hatte. Auch der Druck der jungen deutschen Fahrer wurde in den vergangenen Jahren größer. Ich möchte aber klar sagen, dass ich mich im Guten von Hans-Michael Holczer getrennt habe. Es waren schöne Jahre, aber nach so einer langen Zeit musste ein Tapetenwechsel her, um auch neue Motivation zu bekommen", betonte Haselbacher.
In einem Team mit Winokurow und Klöden
Für den Burgenländer ist es eine "große Ehre, mit Alexander Winokurow, Andreas Klöden und Andrej Kaschetschkin in einem Team zu fahren". Haselbacher glaubt auch fest an den Erfolg des Teams. "Ich bin davon überzeugt, Astana wird im nächsten Jahr die beste Pro-Tour-Mannschaft. Das große Ziel des Teams für 2007 ist klar die Tour de France. Meine Aufgabe wird vor allem darin bestehen, bei Sprintetappen und Klassikern vorne zu sein", erklärte der WM-Teilnehmer. Ob er die Tour de France auch wirklich bestreiten wird, steht aber noch in den Sternen. Haselbacher: "Für mich ist aber klar: Radsport besteht nicht nur aus der Tour de France."
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