Endlich großes Eis

Richter mit Trainer-Pech in Amerika

Kärnten
07.09.2016 12:12

Über St. Pölten ging es für den 20-jährigen Marco Richter für zwei Jahre in die USA - jetzt will er beim KAC in der EBEL Fuß fassen. Vor allem auf die große Eisfläche freut sich der Stürmer nach der Rückkehr in die Heimat: "Die liegt mir einfach besser."

Vom Glück verfolgt war KAC-Youngster Marco Richter (20) in Amerika nicht wirklich - bei beiden Vereinen in der USHL und der Uni-Liga NCAA gab es kurz vorm Start einen Trainerwechsel. "Damit waren die Coaches, die mich haben wollten, weg - das war hart." In der Juniorenliga wurde Marco zudem erst in eine Rolle gedrängt, die ihm nicht liegt. "Ich sollte der Tough-Guy sein, der sich prügelt und hart checkt. Irgendwann merkten sie aber, dass ich mehr kann."

Ähnliches Bild auf der Uni - erst gegen Saisonende durfte er oft ran. "Trotzdem war es eine tolle Zeit. Ich habe gelernt, am Flügel zu spielen. Nun will ich in der EBEL angreifen, freue mich schon auf die größere Eisfläche. Es macht mir nichts aus, in der AHL aufzulaufen. Da kann ich eine größere Rolle einnehmen und für später lernen." Am Eis besticht der dreifache Nationalspieler unter anderem durch die Geschwindigkeit: "In der Offensive fühle ich mich wohl."

Nach Amerika ist Richter über die Okanagan Akademie in St. Pölten gekommen, wo er drei Jahre war. Angefangen hatte der Wiener beim WEV. "Ich war als Kind hyperaktiv, also haben mich die Eltern zum Eishockey und Fußball geschickt. Mit neun fiel die Wahl auf Hockey." Auch heute tobt sich Marco sportlich aus - er steht auf Klettern, Tennis und Fußball.

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