„Krone“-Interview

Gabaliers Palatschinken und seine „dritte Oma“

Adabei Österreich
14.08.2025 20:11

Vor seinen zwei Open-Air-Konzerten im Kitzbüheler Tennisstadion plauderte Andreas Gabalier mit der „Krone“ über seine Kraftorte in der Gamsstadt und bewies – mit etwas Hilfe –, dass er sich auch in der Küche zurechtfindet ...

„Pro Ei sind es zwei Löffel Mehl“, behauptet Andreas Gabalier ganz selbstsicher, als er in der Küche des Hotels Schwarzer Adler in Kitzbühel steht und den Teig für Palatschinken anrührt. „Das wird sich zeigen“, schmunzelt Jürgen Kleinhappl. Gabalier und Kleinhappl kennen sich noch aus jungen Jahren aus Graz, weshalb ihm der Sänger sein leibliches Wohl anvertraut, wenn er in Kitz ist.

Kleinhappl hat die kulinarische Leitung der Harisch Hotels inne und verantwortet auch den Schwarzen Adler. „Ein echter Kraftort. Man ist bestens aufgehoben in freundschaftlichem Ambiente“, schwärmt „Onkel Andreas“, der die Palatschinken für Kleinhappls zweijährigen Sohn Amadeus macht.

Bei Jürgen Kleinhappl im Kitzbüheler Hotel Schwarzer Adler fühlt sich Gabalier fast wie Zuhause.
Bei Jürgen Kleinhappl im Kitzbüheler Hotel Schwarzer Adler fühlt sich Gabalier fast wie Zuhause.(Bild: Andreas Gabalier)

„Sie ist wie eine dritte Oma für mich“
Familiär ist auch Gabaliers anderer Kraftort in Kitzbühel: Rosi Schipflingers Sonnbergstuben. „Sie ist wie eine dritte Oma für mich.“ Ob die Musik das ist – Rosi greift selber gerne zur Gitarre und singt –, was die beiden verbindet? „Das weiß ich gar nicht, aber sicher das Menschliche. Wir ticken ziemlich ähnlich. Manchmal glaube ich sowieso, aus einer anderen Zeit und zu spät auf die Welt gekommen zu sein. Es ist ein letzter Gruß aus alten Zeiten, den ich so ein bissl bediene.“

„Ticken ähnlich“: Andreas Gabalier mit Kitz-Kult-Wirtin Rosi Schipflinger.
„Ticken ähnlich“: Andreas Gabalier mit Kitz-Kult-Wirtin Rosi Schipflinger.(Bild: Pail Sepp)

Und das scheint zu funktionieren, denn seit zweieinhalb Monaten ist der Volks-Rock’n’Roller auf Tour und sehr dankbar, „dass die Stadien zum Bersten voll sind“. Apropos zum Bersten voll: Dürfte sich Gabalier einen Ort in der Gamsstadt aussuchen, den er für sich alleine hat, „dann wäre es die Terrasse von der Rosi. Der Blick hinauf auf den Pass Thurn, die Streif, die unten funkelt – ein besonderes Kraftplatzl, wie die Rosi immer sagt.“

Zurück im ersten Kraftort, dem Schwarzen Adler, ist immer noch die Frage offen, ob die Palatschinken von „Onkel Andreas“ etwas geworden sind? Sagen wir es so: Amadeus hat sie wortlos und zur Gänze verputzt.

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