Unheimliche Serie

Radmuttern: Neuer Sabotageakt

Kärnten
27.06.2016 16:44

"Es ist unglaublich, dass noch nichts passiert ist!" - Fassungslos stehen Polizisten vor einer Serie an Sabotageakten, die seit Wochen die Bewohner im Lavanttal verunsichert. Wie berichtet, hat es ein Unbekannter darauf abgesehen, die Radmuttern an Autos zu lockern. Am Montag ist ein neuer Fall bekannt geworden. Der Lenker war nur durch Zufall einem schlimmen Unfall entgangen.

Der Mann hatte seinen Mazda CX5 zur Überprüfung in die Werkstatt gebracht. Dort ist den Mechanikern sofort aufgefallen, dass etwas am Fahrzeug nicht stimmte. "Alle zehn Radmuttern an den beiden Hinterrädern des Wagens waren gelockert", heißt es bei der Polizei: "Der Wagen stand zuvor drei Tage vor dem Wohnhaus des Betroffenen." Ob es einen Zusammenhang mit den drei bereits bekannten Fällen in Reichenfels gibt, ist vorerst ungeklärt. "Es gibt auch keine Verbindungen zwischen den vier Opfern", so der Ermittler: "Möglich, dass hier ein Einzeltäter beliebig Autos auswählt und die Radmuttern lockert."

Was übrigens ein seltenes Delikt ist, aber vor allem im Lavanttal offenbar alle paar Jahre vorkommen soll. "Bei dem letzten Täter handelte es sich um einen jungen Mann, dem die Freundin davongelaufen war", erinnert sich der Polizist.

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