Partystimmung pur

ÖFB-Team feiert mit Fans: “Frankreich, wir kommen”

13.10.2015 07:35

Unglaubliche Partystimmung im Ernst-Happel-Stadion! Das ÖFB-Team krönt seine sensationelle EM-Qualifikation mit einem 3:0-Sieg über Liechtenstein in Wien. 48.500 Fans im vollen Happel-Oval feierten die Team-Helden, die sich mit einem Transparent "Danke für eure Unterstützung" revanchierten. Oben im Video sehen Sie, wie die Mannschaft mit einigen Fans in der Wiener Szene-Disco Volksgarten bis in die frühen Morgenstunden feierte.

Neun Siege, ein Unentschieden! Das Fahnenmeer im Wiener Ernst-Happel Stadion war nach dem 3:0 gegen Liechtenstein gar nicht mehr überschaubar, auch Sport-Kollegen wie Skifahrer Max Franz und Golfer Bernd Wiesberger ließen sich die große Feier nicht entgehen und waren Zeugen eines großen Fußballfestes.

Hier sehen Sie die Feierszenen nach der grandiosen und erfolgreichen EM-Qualifikation:

Jeder Akteur wurde nach dem Spiel einzeln von Stadionsprecher Andy Marek angekündigt und von den Fans mit Applaus gefeiert. Zuletzt kam Erfolgscoach Marcel Koller unter frenetischen Jubel aus den Katakomben. Bei "I am from Austria" wurde dann den Emotionen nochmal freien Lauf gelassen - und tadellos mitgesungen.

Bierduschen ohne Ende
Mit der Familie wurde von mehreren Kickern am Rasen die erfolgreiche Qualifikation gefeiert. "Ich bin so stolz auf ihn", findet die Mutter von Marc Janko klare Worte für die Leistung ihres Sohnes. Die Freude kennte keine Grenzen.

Trainer Marcel Koller konnte dem riesigen Bierkrug nicht entfliehen. Der sympathische Schweizer war aber nicht der einzige, der eine Bierdusche abbekam. "Der Arnautovic war das ganze Spiel nicht so schnell", klagte Herbert Prohaska mit "waschelnassen" Haaren und scherzte weiter: "David Alaba und Aleks Dragovic sind jetzt nicht mehr meine Lieblingsspieler."

"Bilder für die Geschichtsbücher"
"Das sind Bilder für die Geschichtsbücher des österreichischen Fußballs. Der österreichische Fußball lebt mehr als je zuvor", jubelte ÖFB-Boss Leo Windtner. "Ich bin jetzt sieben Jahre dabei, so was habe ich in meiner Nationalteamkarriere noch nicht erlebt. Es ist einfach Wahnsinn", meinte ein bestens aufgelegter Marko Arnautovic.

"Wir müssen das alles erst realisieren, welche Dimensionen das alles mittlerweile angenommen hat", erklärte Torhüter Robert Almer. Der Ruhepol sah die Euphorie um das Team jedoch auch als Auftrag: "Wir werden den Moment genießen, wissen aber auch, dass wir für Frankreich noch sehr viel machen müssen."