Als unmittelbarer Nachbar bemerkte ein 69-jähriger Wolfsberger gegen 21 Uhr, dass sich der Lichtmelder der Hofbeleuchtung am Haus seines Sohnes ständig ein- und ausschaltete. Doch anstatt gleich die Polizei zu verständigen, hielt der Mann zuerst selbst Nachschau. "Dabei nahm er den Lichtschein einer Taschenlampe im Inneren des Hauses wahr", erzählt ein Polizist.
Erst als sein zweiter Sohn zufällig zum Elternhaus kam, wurde die Polizei gerufen. Doch da war es bereits zu spät – den Unbekannten war noch vor Eintreffen der Streife die Flucht gelungen. Auch eine sofort eingeleitete Alarmfahndung mit dem Polizeihubschrauber "Flir" blieb ohne Erfolg.
In derselben Nacht zwangen Einbrecher ein Kellerfenster eines weiteren Einfamilienhauses in Wolfsberg auf. Da sich der Hausbesitzer, ein 82-jähriger Pensionist, zum Tatzeitpunkt im Krankenhaus befand, konnten die Täter alle Räumlichkeiten ungestört durchwühlen. Sie erbeuteten dabei Schmuck und Bargeld.
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