Es war ein zumindest dezent dubioser Anblick. Lindsey Vonn lief nach ihrem historischen 63. Weltcup-Sieg in Cortina auf einen mit Totenkopfmaske und Kapuze vermummten Mann zu und umschlang ihn innig. Es war ihr Freund Tiger Woods, der Lindsey zu ihrem Rekordsieg gratulierte.
Später nahm Woods die ominöse Totenkopfmaske ab, eine veritable Zahnlücke kam zum Vorschein. Wie das? Laut seinem Management schlug ihm ein Fotograf im allgemeinen Gedränge im Zielraum mit seiner Kamera den Zahn aus.
Organisator dementiert
War das tatsächlich so? Woods' Lippe ist jedenfalls ziemlich unversehrt, Blutspuren sind auf den Fotos keine zu sehen. Und auch der Veranstalter dementiert die Version mit der Kamera des Fotografen. Laut dem Schweizer Nachrichtenmagazin "watson" will Nicola Colli, Mitveranstalter des Weltcup-Rennens in Cortina, von einem Zusammenstoß mit einem Fotografen nichts wissen. Er, der Woods eigenen Angaben zufolge bis zum Schneemobil eskortiert hatte, soll der Nachrichtenagentur AP gegenüber erklärt haben: "Es gab keinen derartigen Vorfall." Will uns der Tiger da einen Bären aufbinden?
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