Commodore, längst untergegangener einstiger Primus unter den Heimcomputern, hatte Warhol (1928-1987) gebeten, mit dem Amiga (das kleine Bild zeigt die dem Künstler zur Verfügung gestellte Ausrüstung) ein bisschen zu experimentieren, um die Leistung der Grafikkarte zu demonstrieren. Warhol tat es, die Diskette verschwand aber im Archiv.
Ein Warhol-Fan entdeckte zufällig bei YouTube ein Filmchen, in dem Warhol an den digitalen Bildern arbeitet. Mit anderen Enthusiasten machte er sich auf die Jagd und fand schließlich die Disketten. Experten eines Computerlabors machten die Bilder schließlich wieder sichtbar.
Warhols Bilder zeigen vertraute Objekte seiner Arbeit: Marilyn Monroe, die berühmte Suppendose (Bild 2) und sich selbst (Bild 1). Alles ist aber digital verfremdet, in unwirklichen Farben wiedergegeben oder wie mit einem Neonstift skizziert. Insgesamt soll es sich um 23 Bilder handeln, alle digital vom Meister signiert.
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