Es war ein mehr als ungewöhnlicher Einsatz, den die FF Asten in OÖ in der Nacht zum Weihnachtstag zu absolvieren hatte. Sie waren zu einer Sportbar gerufen worden, weil sich dort offenbar eine Person in einer misslichen Lage befand. Es stellte sich schnell raus, dass „misslich“ eine Untertreibung war.
„Ich bin schon einige Jahre bei der Feuerwehr, aber an so einen Einsatz kann ich mich nicht erinnern. Und selbst die älteren Kollegen haben sowas noch nie erlebt“, wundert sich Michael Gumpesberger, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Asten auch einen Tag nach dem Einsatz.
Ungewöhnlicher Alarm
Es war 20.46 Uhr, als am Dienstag die Feuerwehr zu einem Einsatz mit dem Stichwort „Person in misslicher Lage“ gerufen wurde. Am Einsatzort – einer Sports- und Wettbar – war die Überraschung groß: Ein Mann lag dort am Boden, sein Kopf war zwischen Bar und Fußlauf eingeklemmt. Er war zuvor so unglücklich gestürtzt, dass er mit dem Kopf durch den Spalt rutschte.
Keine Schäden an der Bar
„Das Personal und andere Gäste hatten zuvor vergeblich versucht, den Mann zu befreien“, so Gumpesberger. Man machte sich also an die Arbeit: Mit einem Akkuschrauber löste man eine Halterung, und so konnte man den armen Mann schnell befreien. „Das war die schonendste Lösung, und wir haben auch nicht die Flex oder den Spreizer einsetzen müssen. Damit gab es auch keine Schäden an der Bar“, so Gumpesberger.
Der Mann wurde sofort von der Rettung versorgt, auf eine Trage verfrachtet und anschließend ins Krankenhaus gebracht.
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