Hilfsaktion

„Meine Tochter soll es im Leben besser haben“

Funken Wärme
02.11.2025 06:00

Ein Kärntner, der selbst eine schwere Kindheit hatte, kämpft für das Glück seiner kleinen Tochter. Eine hohe Stromnachzahlung brachte den Alleinerzieher an seine Grenzen. Dank „Ein Funken Wärme“ konnte der kleinen Familie geholfen werden.

Die Kindheit von Kurt S. (Name geändert) war geprägt von Vernachlässigung, Gewalt und der Unterbringung in verschiedenen Betreuungsformen. Diese Erfahrungen haben Spuren hinterlassen. Heute zieht der 51-Jährige seine sechsjährige Tochter alleine groß, seit seine Frau die Familie aus gesundheitlichen Gründen verlassen hat. „Ich will, dass meine Tochter es einmal besser hat als ich. Bildung, Werte, Liebe – alles, was ich nie bekommen habe, soll sie haben“, betont der Kärntner entschlossen.

Dass er sich selbst und später seine kleine Familie über viele Jahre selbst erhalten konnte, macht ihn stolz. Doch immer wieder kam seine schwere Kindheit dazwischen. „Ich bin oft davongelaufen. Aber will man weiterleben, muss man lernen, mit seinem Schicksal umzugehen“, ist Kurt S. überzeugt. Aus gesundheitlichen Gründen ist er derzeit arbeitsunfähig und bezieht Reha-Geld. Angesichts der steigenden Kosten reicht das kaum zum Überleben.

Heizmatratzen im Bett gegen das Frieren
In der kalten Altbauwohnung laufen im Winter die Heizstrahler rund um die Uhr. „Die Stromkosten sind ein Wahnsinn. Ich heize unsere Betten mit Heizmatratzen, die sind günstiger.“ Als die Stromnachzahlung in Höhe von eintausend Euro ins Haus flatterte, habe ihn das an seine Grenzen gebracht.

In dieser Verzweiflung wandte sich Herr S. an die Caritas und traf dort auf Verständnis. Dank der Spenden für unsere Aktion „Ein Funken Wärme“ konnte dem Vater bei den Stromkosten unter die Arme gegriffen werden. Auch ein Energieberater kam mit guten Tipps ins Haus. Außerdem erhielt die kleine Familie Lebensmittelgutscheine und Vorteilskarten, mit der Ausflugsziele kostenlos besucht werden können.

Dankbar für Hilfe
„Es war das erste Mal seit Langem, dass ich das Gefühl hatte, nicht allein zu sein“, gibt Kurt S. zu. Er sei stolz auf seine Tochter, auf ihre Freude am Lernen, ihre kindliche Unbeschwertheit. „Ich unternehme alles und kämpfe mit Herzblut dafür, dass ihr im Leben Tür und Tor offenstehen und danke allen, die uns auf unserem Weg unterstützen!“

Damit „Krone“ und Caritas Menschen wie Kurt S. in Notsituationen helfen können, bitten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Ihre Unterstützung. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar und schenkt auch ein wichtiges Stück Hoffnung!

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