Star-Moderatorin Elke Rock hat das Ö3-Studio im Oktober nach mehr als 18 Jahren verlassen. Mit der „Krone“ sprach sie über Beweggründe, anfängliche Bedenken und ihr neues berufliches Leben.
Auf ins Abenteuer! Unter diesem Motto stand der Abschied Elke Rocks von Ö3, als sie am Küniglberg Ende Oktober nach stolzen 18,5 Jahren die Kopfhörer an den Nagel hängte. „Ein fixer Job gibt natürlich schon Sicherheit, und diese habe ich aufgegeben. Und ich habe ja ein Kind, das zur Schule geht und meine Tiere – da hängt also schon viel dran. Aber was ist schon sicher im Leben?“, fragt die gebürtige Grazerin, als die „Krone“ sie in einer Pause an der FH Wien erwischte, wo sie gerade eine Moderations-Vorlesung hielt.
Mit Rockstarcoaching hat sie nun den Weg in die Selbstständigkeit gewagt. Als Kommunikationstrainerin und Auftrittscoach ist sie gut gebucht. „Die freie Zeiteinteilung schätze ich wirklich sehr. Wobei ich tatsächlich mehr zu tun habe als früher mit zwei Jobs.“ Die Überlegung, sich nach so vielen Jahren von Ö3 zu verabschieden, ist lange in ihr gereift. „Im Sommer 2024 hab ich begonnen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Bei Ö3 war’s ja einfach eine geile Zeit, und ich hab keinen Tag bereut.“
Moderatorin beim Bauernbundball
Positive Begleiterscheinung ihres neuen Berufes ist, dass sie nun wieder vermehrt in ihrer weiß-grünen Heimat sein kann. „Ich habe in Graz viele Kooperationspartner, mache alle meine Workshops in der Steiermark und darf im Februar auch den Bauernbundball moderieren.“
Ihre steirische Herzensgegend? „Die Region rund um Lannach, aber da bin ich befangen, weil ich meine Pferde dort stehen hab. Aber auch die Grazer Innenstadt finde ich immer wieder aufs Neue extrem entzückend.“
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