Verstörende Einblicke

Neue Bilder von Epstein-Insel zeigen Zahnarztstuhl

Ausland
04.12.2025 09:23

Die Demokraten haben neue, verstörende Bilder von Jeffrey Epsteins Privatinsel auf den US-Jungferninseln veröffentlicht. Darauf sind, neben Schlafzimmern, auch ein „Behandlungszimmer“ mit Zahnarztstuhl zu sehen. 

Die neuen Bilder von der Insel Little St. James geben tiefe Einblicke in das Privatleben des verurteilten Sexualstraftäters, der jahrelang teils minderjährige Frauen missbraucht haben soll und der sich im Gefängnis das Leben nahm. Dabei sticht vor allem das Bild eines Zimmers hervor, in der ein Zahnarztstuhl steht. Auf den Wänden befinden sich gruselige Masken.

Zudem wurden auch einige Schlafzimmer und ein riesiger, gefliester Duschraum gezeigt. In diesem stapeln sich auch zahlreiche Kissen und Badetücher.

Weitere Bilder von der Epstein-Insel:

Ebenfalls interessant ist das Foto eines Festnetztelefons, das über Schnellwahltasten verfügt. Die Kontakte „Darren“, „Rich“, „Mike“, „Patrick“ und „Larry“ sind darin eingespeichert, manche Felder sind jedoch geschwärzt – es ist unklar, wer über diese Tasten erreichbar war. 

Dieses Schild auf der Insel Little St. James weist darauf hin, dass es sich um Privatgelände ...
Dieses Schild auf der Insel Little St. James weist darauf hin, dass es sich um Privatgelände handelt.(Bild: AP/AP ( via APA) Austria Presse Agentur)

Auf einem der Bilder ist eine schwarze Kreidetafel zu sehen, auf der Wörter wie „Wahrheit“, „Täuschung“ und „Macht“ gekritzelt sind. Auch hier wurden einige Teile unkenntlich gemacht. 

Der demokratische Vorsitzende des Ausschusses, Robert Garcia, erklärte, dass die Dokumente einen „beunruhigenden Einblick“ in Epsteins Welt böten und veröffentlicht würden, um „öffentliche Transparenz zu gewährleisten“. Er versprach: „Wir werden nicht ruhen, bis wir ein vollständiges Bild von Epsteins grauenhaften Verbrechen geliefert haben.“

Freigabe von Epstein-Akten steht kurz bevor
Vor rund zwei Wochen hat US-Präsident Donald Trump ein Gesetz zur Freigabe von Akten zum Fall Epstein unterzeichnet – damit beugte er sich dem Druck seiner Partei und des Parlaments, nachdem er sich lange gegen diesen Schritt gewehrt hatte. Laut Gesetz soll das Justizministerium nicht als geheim eingestufte Epstein-Akten spätestens 30 Tage nach Inkrafttreten veröffentlichen. Spätestens Mitte Dezember müsste das also passieren.

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