Die Hinrunde in der niederösterreichischen Landesliga verlief für Titelkandidat Wiener Neustadt gar nicht nach Wunsch! Mit 20 Punkten und dem neunten Tabellenplatz sind die Titelträume bereits im Herbst geplatzt. Nach der Trennung von Coach Christoph Stifter setzte der Klub jetzt ein klares Statement: Mit Robert Weinstabl kommt ein alter Bekannter nach Neustadt zurück und soll die Mannschaft wieder auf Titelkurs bringen.
Nach dem Aus beim Wiener Sportclub Ende September war Weinstabl auf der Suche nach einer neuen Aufgabe – und landete schließlich bei einem alten Bekannten. „Ich war vor zwölf Jahren im Nachwuchsbereich hier tätig – hatte damals schon den Wunsch, als Cheftrainer zurückzukehren“, so der 44-Jährige. „Ich kann mich mit dem Klub identifizieren.“
Schlechter Herbstdurchgang
Die Neustädter stecken als Titelkandidat nach der Hinrunde auf Platz neun fest – rückte der Aufstieg in die Regionalliga Ost heuer in weite Ferne. Das Ziel der Blau-Weißen bleibt aber weiter die 3. Liga. Das soll so schnell wie möglich umgesetzt werden, um an erfolgreiche Zeiten anzuschließen – Zeiten, in denen man in der Bundesliga Stammgast war. „Der Klub hat das Potenzial, mindestens zweitklassig zu spielen. Allein schon wegen der Fans und der Rahmenbedingungen“, weiß Weinstabl. Sieht aber gleichzeitig Gründe, warum man dort steht, wo man ist. Genau daran will er arbeiten.
Der Neo-Trainer scheut also keine klaren Ansagen. Spätestens in der nächsten Saison will er die Neustädter wieder raufführen. „Ich stehe zu diesem Druck – und will ihn sogar. Nur so kann man etwas erreichen“, gibt sich der Ex-Dornbacher fest entschlossen.

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