Unterhaus-Trainer Lukas Schubert zieht sich als Chefcoach von Koppl zurück. Der 36-Jährige war als spielender Cheftrainer beim 1. Landesliga-Klub tätig und tritt nun in die zweite Reihe zurück. Vier Ausschlüsse im Herbst geben ihm ein schlechtes Gefühl.
Als aktiver Spieler absolvierte Lukas Schubert mit dem SV Grödig fünf Bundesligaspiele, 96 Partien in der zweithöchsten Spielklasse. Im Juli 2023 trat er den Trainerjob bei Unterhaus-Klub Koppl an, wo er als Spielertrainer fungierte. Diese Funktion legt der 36-Jährige jetzt aber zurück. „Mit Jahresende trete ich als Cheftrainer des USV Koppl zurück. In der Rolle des spielenden Co-Trainers sehe ich mich jedoch weiter perfekt beim USV Koppl eingesetzt“, erklärt Schubert.
Die Gründe? „Die Doppelbelastung als spielender Cheftrainer ist langfristig keine tragfähige Lösung. Da meine aktive Karriere ein natürliches Ablaufdatum hat, möchte ich die verbleibende Zeit als Spieler bewusst genießen.“
Kritik an Schiedsrichter
Deswegen tritt er einen Schritt zurück. Koppl, wo auch der Pass von Ex-Bulle Stefan Ilsanker liegt, der im Herbst jedoch nie zum Einsatz kam, liegt in der 1. Landesliga nach 14 Herbstpartien auf Rang elf von 14 Mannschaften. Schubert kam in neun von den 14 Spielen zum Einsatz. Dass es nicht mehr wurde, liegt auch an vier Ausschlüssen – zweimal glatt Rot, zweimal Gelb-Rot. „Leider habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Schiedsrichter des SFV uns gegenüber nicht mehr unvoreingenommen agieren“, übt der Ex-Profi Kritik an den Referees.
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