Für Eishockey-Meister Red Bull Salzburg geht es in der Liga morgen (19.15) gegen die Graz 99ers. Die Eisbullen sind vor dem Duell mit den neureichen Steirern gewarnt, wollen den Schwung aus vier Siegen am Stück aber auch mitnehmen.
Vor zwei Wochen gastierten die Bullen noch an der Mur. Bei der 1:4-Klatsche ging den Salzburgern aber nur wenig von der Schaufel. „Diesmal wollen wir gewinnen!“, sagte Lucas Thaler am Dienstag kämpferisch. Der Stürmer, der kommende Saison in München auf Torejagd gehen wird, netzte Sonntag bei 4:3-Overtime-Krimi in Klagenfurt ein und will mit seiner Crew den Schwung aus vier Siegen in Folge mitnehmen.
Die letzten Siege in Folge haben uns gutgetan, wir fühlen uns wieder richtig gut
Lucas THALER, EC Red Bull Salzburg
Eisbullen mit breiter Brust gegen Graz 99ers
„Die letzten Siege in Folge haben uns gutgetan, wir fühlen uns wieder richtig gut. Aber die Grazer haben einen breiten Kader und stehen hinten gut. Auch für uns wird die Defensive wichtig sein. Wenn es auf ein enges Spiel hinausläuft, müssen wir schauen, dass wir ihre Chancen minimieren“, kennt er bereits das Rezept für den Sieg.
Die Graz99ers haben vergangene Woche Daniel Lacroix als neuen Cheftrainer vorgestellt. Der 56-jährige Kanadier übernimmt damit das Amt von Philipp Pinter, der die Mannschaft nach der Trennung von Harry Lange kurzfristig interimistisch betreut hatte. Pinter wird sich fortan wieder vollständig auf seine Aufgaben als Sportdirektor konzentrieren.
Lacroix, der bereits über langjährige Erfahrung als Spieler und Trainer in Nordamerika und Europa verfügt, sollte am Wochenende in Salzburg sein Debüt in der ICE Hockey League an der Bande der Grazer geben. Für die 99ers markiert der Wechsel die Hoffnung auf eine stabile sportliche Neuausrichtung nach einem turbulenten Saisonstart.
Erste „Heimkehr“ für Paul Stapelfeldt
Während der neue Head Coach erstmals das Kommando übernimmt, steht für Verteidiger Paul Stapelfeldt ein emotionales Wiedersehen bevor. Der 27-jährige, der im Nachwuchs der Red Bulls ausgebildet wurde, kehrt erstmals seit seinem Wechsel im Sommer mit den Grazern an seine alte Wirkungsstätte zurück. Für Stapelfeldt ist das Duell damit mehr als ein reguläres Ligaspiel – es ist die Rückkehr in jene Halle, in der seine Karriere ihren Anfang nahm.
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