Vier Einsätze geplant

ÖSV-Youngster wird in Beaver Creek am Start sein

Vorarlberg
24.11.2025 11:55

Bislang glänzte der Vorarlberger Moritz Zudrell in erster Linie im Slalom, holte sich 2024 dort auch Silber bei der Junioren-Weltmeisterschaft. In diesem Winter möchte der 20-Jährige aber auch verstärkt im Super-G angreifen. Eine erste Chance dazu bekommt er nun bereits im Dezember in Beaver Creek im US-Bundesstaat Colorado.

Nach dem Ausfall beim Europacup-Slalom in Levi (Fin) war dem Silbertaler Moritz Zudrell auch der erste Lauf im schwedischen Storklinten ganz und gar nicht nach Wunsch gelungen. Als 34. hatte er gleich 3,3 Sekunden auf Halbzeitleader Hans Grahl-Madsen (Nor) verloren und durfte im Finale erst nach den Top-30 starten. Umso höher ist die Leistung einzuschätzen, die der 20-Jährige dort dann bot. Mit der neunten Laufzeit verbesserte er sich noch auf Rang 23 und holte acht Punkte.

Trip nach Colorado
Während sein aktuell so erfolgreicher Ländle-Teamkollege Jakob Greber am Freitag fix beim FIS-Riesentorlauf in Hippach startet, ist das Antreten von „Zudi“ im Zillertal noch offen. „Geplant ist es zwar, da ich aber am 2. Dezember nach Beaver Creek fliege, muss ich schauen, wie Hippach hineinpasst. Jetzt regeneriere ich einmal zuhause“, sagt der Head-Pilot.

Vier Rennstarts geplant
In Colorado soll der 20-Jährige, der sich in diesem Winter auch verstärkt in Richtung Super-G entwickeln möchte, im NORAM-Cup – dem Pendant zum Europacup – zwei Super-Gs und zwei Riesentorläufe bestreiten. Die steigen von 9. bis 12. Dezember, direkt im Anschluss an die geplanten Weltcuprennen – für die allerdings am Montagmorgen noch die positive Schneekontrolle der FIS fehlte.

In Sölden war Noel Zwischenbrugger noch nicht am Start, in Copper wird er am Freitag aber sein ...
In Sölden war Noel Zwischenbrugger noch nicht am Start, in Copper wird er am Freitag aber sein erstes Weltcuprennen der Saison bestreiten.(Bild: GEPA)

Zwischenbrugger in Copper im Einsatz
Bereits seit einer Woche in den USA vor Ort befindet sich Noel Zwischenbrugger. Der 24-jährige Mellauer Riesentorlaufspezialist, der beim Weltcupauftakt in Sölden zuschauen musste, trainiert aktuell in Copper Mountain, wo er am Freitag auch zu seinem Weltcup-Saisondebüt kommen wird.

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