Bis zum Wolfsberg-Spiel wurde Ballbesitz bei Altach großgeschrieben. Doch gegen die Kärntner reichten gerade einmal 38 Prozent Ballbesitz für einen 3:1-Sieg. Eine Trendwende bei den Vorarlbergern, die nach dem Erfolg in der Tabelle auf Rang acht klettern konnten? Trainer Fabio Ingolitsch klärt auf.
Mit nur 38 Prozent Ballbesitz feierten die Altacher Kicker am Samstag einen 3:1-Erfolg gegen Wolfsberg und damit auch das Ende ihrer Negativserie. Ganz gegen die bisherigen Gewohnheiten von Trainer Fabio Ingolitsch überließen die Vorarlberger den Kärntnern die Initiative. Um den Gegner dann gnadenlos auszukontern.
Abkehr von gewohntem?
Wird das nach dem klaren Erfolg das neue Credo der Rheindörfler? „Nein“, sagt Trainer Fabio Ingolitsch, „für das Spiel gegen Wolfsberg hat dieser Ansatz gepasst. Weil wir wussten, dass die Kärntner Ballbesitz bevorzugen. Wir haben aus einer sehr stabilen Defensive heraus das Spiel unter Kontrolle gehabt. In anderen Spielen werden wir wieder auf mehr Ballbesitz spielen. Wir müssen beide Varianten beherrschen, um dann die richtige für den jeweiligen Gegner anzuwenden.“
Lob für das Team
Ingolitsch lobte die geschlossene Mannschaftsleistung. „Greils Schlitzohrigkeit beim Freistoß war der Dosenöffner. Milojevic hat Zech als Abwehrchef hervorragend vertreten. Ich muss aber Jäger und Koller miterwähnen, die im Verbund mit Milojevic sehr gut verteidigt haben. Auch die defensiven Mittelfeldspieler Bähre und Massombo haben viel zur sehr stabilen Abwehrleistung beigetragen.“
Mustaphas Dauerpech
Marlon Mustapha, der im ÖFB-Cup schon drei Treffer erzielt hat, wartet in der Bundesliga noch immer auf das erste Saisontor. Dabei war der Stürmer allein in den beiden letzten Spielen dreimal knapp dran. Gegen den LASK wurde sein Treffer wegen eines Millimeter-Abseits von Koller aberkannt. Gegen den WAC wurde ein Tor wegen Foul am Keeper nicht gegeben. Und beim 2:0 drückte Greil Mustaphas Schuss über die Torlinie...
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