Rund um den Black Friday locken Handel und Online-Shops mit einer Vielzahl an Angeboten. Die Arbeiterkammer (AK) warnt vor Fallen durch Fake-Shops und vermeintlichen Schnäppchen.
Black Week, Black Deal, Blackout: Rund um den Black Friday und Cyber Monday überschlagen sich Handel und Online-Shops mit Angeboten. Für viele Konsumenten die beste Chance, ihre Weihnachtseinkäufe vorzeitig und günstig zu erledigen. Doch gerade im Internet sind die vermeintlich tollen Deals mitunter mehr Schein als Sein, warnt AK-Konsumentenschützerin Judith Palme-Leeb: „Black Friday-Preise sind tatsächlich nicht immer am günstigsten. Daher nicht drängen lassen, Preise checken, Kleingedrucktes lesen und sich fragen, ob man das Produkt wirklich braucht.“
Geld weg, keine Ware
Teilweise sind die Schnäppchen sogar mit einem Risiko verbunden. Die Expertin rät deshalb zur Vorsicht bei besonders günstigen Preisen oder unbekannten Online-Shops. Betrügerische Fake-Shops würden den Shoppingrausch nutzen, um den Kunden Geld und persönliche Daten zu entlocken. Das Geld ist dann weg, die Ware kommt nie.
Teure Versandkosten
Bei Bestellungen aus dem EU-Ausland drohen zudem oft hohe Versandkosten oder Zollgebühren – und die Ausgaben für das „Schnäppchen“ explodieren. Ähnliches gilt für Rücksendungen: „Fehlen klare Angaben oder müssen Sie das Paket nach Asien oder in andere EU-Drittstaaten zurückschicken, wird’s richtig teuer“, so Palme-Leeb. Sie rät zudem, Preise auf Plattformen wie geizhals.at oder idealo.at zu vergleichen.
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