Die Abschnittsübung in Frauenkirchen im Burgenland forderte die Kameraden allein von den Temperaturen her: vier Grad Wassertemperatur und die Luft genau am Gefrierpunkt.
Beübt wurde einerseits ein Brand bei der Firma Pinetz und andererseits ein Quad-Unfall beim Schotterteich der Firma.
Während die Kameraden aus Frauenkirchen, Gols, Mönchhof, Halbturn, Podersdorf am See und St. Andrä am Zicksee die Flammen bekämpften und auch die Schwierigkeit einer lang ausgelegten Löschleitung bravourös meisterten, mussten die angereisten Feuerwehrtaucher zwei angeblich ins Wasser gestürzte Quads finden und bergen.
Simuliert wurden die Fahrzeuge durch Baggerschaufeln, die im Teich versenkt wurden. „So ein Teil wiegt rund 300 Kilo, so schwer ist ein Quad auch in etwa“, erklärte Einsatzleiter Thomas Bochdalofsky.
Per Radialsuche, bei der die Taucher mit Kameraden an Land mit einer Leine verbunden sind, wurden die Baggerschaufeln schnell gefunden. Mittels Hebekissen wurden sie wieder an die Oberfläche gebracht. Aus dem Wasser holte sie dann ein Fahrzeug der Feuerwehr Frauenkirchen.
Die Firma Pinetz stellte einen Imbiss und lud danach zum Essen. Abschnittsfeuwehrkommandant Lorenz Pollreiss bedankte sich bei den teilnehmenden Feuerwehrmitgliedern und Bürgermeister Hannes Schmid zeigte sich vom Durchhaltevermögen und dem Einsatz der Kameraden begeistert. „Wirklich eine tolle Übung“, so Schmid.
Nach Übungsende zog es wohl die meisten Feuerwehrmitglieder direkt unter die heiße Dusche. Verständlich!
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