Noch ist lange nicht der Fortbestand aller 91 Filialen von Unimarkt gesichert. Doch ein großer Mitbewerber hat sich nun mit dem von Traun aus geführten Unternehmen, das sich vom Filialnetz trennen wird, über die Übernahme von einem Teil der Standorte geeinigt. Spar will auch die Belegschaft halten.
Noch muss die Wettbewerbsbehörde zustimmen, aber Unimarkt und Spar haben die Übernahme von 23 Standorten bekannt gegeben. Konkret gehe es um elf Filialen in der Steiermark, fünf in Oberösterreich, vier in Niederösterreich, zwei in Salzburg und eine im Burgenland, teilte Spar mit. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen weiter beschäftigt werden. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Selbstständige Kaufleute oder Franchisenehmer
Die zukünftigen Spar-Märkte sollen zum großen Teil von selbstständigen Spar-Kaufleuten betrieben werden, dazu sollen bestehende Unimarkt-Franchisenehmer in das Spar-Netz aufgenommen werden. Die Nahversorgung in den Ortschaften soll sichergestellt werden.
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