Anrainer der Köstenberger Straße in Velden schlagen Alarm: Immer mehr Autolenker, die zu schnell unterwegs sind, sorgen für Gefahr. Unterschriftenaktion für eine 30er-Zone!
Die Anrainer an der Köstenberger Straße fühlen sich nicht mehr sicher: „Autos rasen mit hohem Tempo vorbei, die Überquerung der Straße ist für Kinder und ältere Menschen riskant“, berichtet Claudia Dernoschnig. Die Anrainerin der Köstenberger Straße hat bei den Anwohnern der Straße zwischen der Eishalle und der Ortsausfahrt von Velden Unterschriften gesammelt. Mehr als 90 Unterstützer hat sie binnen kurzer Zeit gefunden.
Infrastruktur hat sich geändert
Für Dernoschnig sei das Problem in den vergangenen Jahren gewachsen. „Der ehemalige Marienhofweg hat sich als Verbindungsstraße nach Köstenberg und zu den Ossiacher Tauern als eine der meistbefahrenen Straßen im Ortsgebiet entwickelt. Dazu hat sich die Infrastruktur am Beginn der Köstenberger Straße sehr verändert. Ehemalige Frühstückspensionen wurden zu Mehrfamilienhäusern und Einrichtungen wie das Betreute Wohnen, Hauskrankenhilfe, Arztpraxen, das Sicherheitszentrum und die Eishalle sind entstanden“, berichtet die Anrainerin.
„Ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern würde die Lebensqualität und Sicherheit enorm steigern“, ist sich Dernoschnig sicher. Sie untermauert, dass Tempo 30 vor allem im Ortsgebiet nachweislich zu mehr Sicherheit führt. „Durch die Novelle der Straßenverkehrsordnung wurde im Jahr 2024 auch die gesetzliche Grundlage für Gemeinden und Bezirksverwaltungsbehörden geschaffen, solche Zonen einfacher, unbürokratischer und kostensparender zu verordnen“, so Dernoschnig, die die Unterschriften nun an die Gemeinde übergeben will.
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