Der rote Neo-Parteichef Daniel Fellner scheint schon auf die nächste Landtagswahl zu schielen und zieht damit einmal mehr den freiheitlichen Zorn auf sich.
Nach der SPÖ-Klausur am Wochenende ist eines klar: Die Kärntner Sozialdemokraten erfinden sich neu. Das nicht nur personell, sondern auch inhaltlich.
Denn Neo-Chef Daniel Fellner scharrt nicht nur ein junges Team um sich, sondern fischt auch bei den Themen im FPÖ-Lager. Besonders im Bereich Asylwesen. Wie berichtet, fordert Fellner strengere Regeln für Asylwerber; unter anderem den Ausbau von Deutschkursen.
Freiheitliche poltern weiter
Damit versucht der Lavanttaler, den Roten nicht nur eine neue Handschrift zu verpassen, sondern dürfte damit auch die Kärntner Freiheitlichen ärgern. Damit die Sozialdemokraten den Blauen nicht völlig das Thema abrennen, legen die Freiheitlichen nach der roten Klubklausur einen nach und fordern in alter Manier einen völligen Asylstopp.
„Österreich ist nicht das Sozialamt für die halbe Welt“, poltert FP-Chef Erwin Angerer, dem wohl auch klar geworden ist, dass Fellner indirekt schon den Wahlkampf für die Landtagswahl 2028 eröffnet hat.
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