Heimischer Mozzarella und Tofu? Ist das möglich? Landwirt Michael Kerschbaumer hat es sich zur Aufgabe gemacht, die beiden Produkte herzustellen. Wie er auf die Idee gekommen ist, erzählt er im „Kärntner Krone“-Adventkalender.
Michael Kerschbaumer, der die Genossenschaft Kaslabn gegründet hat, gehen die Ideen wohl nie aus! Denn der Bio-Bergbauer tüftelt bereits an den nächsten beiden Projekten herum. Und zwar will der Landwirt aus Radenthein Kärntner Mozzarella und Kärntner Tofu auf den Markt bringen.
„Beim Mozzarella habe ich mich gefragt, warum dieser bei uns noch nicht hergestellt wird“, erklärt der 45-jährige Familienvater. Von Tofu war er nie Fan, erst eine Reise nach Tokio überzeugte den Kärntner Landwirt von dem umstrittenen Nahrungsmittel. „Dort besuchte ich eine kleine Tofu-Produktion. Das hat mich so fasziniert, dass ich mir gedacht habe, so etwas muss doch auch bei uns zu Hause funktionieren“, erzählt Kerschbaumer im „Krone“-Gespräch.
Bio-Soja-Produzent auch aus Kärnten
Um Tofu herzustellen, braucht es Soja. Kerschbaumer machte sich also auf die Suche und hat mit Marcus Gruze von St. Georgen am Längsee jemanden gefunden, der für ihn bereits zehn Tonnen Bio-Soja angebaut hat.
Produktionsstätte in Radenthein
Hergestellt werden die Produkte in Radenthein. „Wir hauchen der ehemaligen Metzgerei Burgstaller wieder Leben ein“, freut sich Kerschbaumer, der dort seine Mozzarella- und Tofu-Produktion startet. Auch Burrata soll produziert werden. „Derzeit probiere ich noch aus. Die Käsesorten befinden sich in der Testphase. Es ist etwas komplett Neues bei uns am Markt“, zeigt sich selbst Kerschbaumer gespannt. „Meine Tofu-Maschine stammt aus Japan und ist in Österreich wohl die einzige dieser Art.“
Im März 2026 sollen die hochwertigen Bio-Produkte dann in Kärnten erhältlich sein.
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