28 Weihnachtsmärkte und unzählige winterliche Erlebnisse sorgen bald für festliche Stimmung und unvergessliche Momente.
Kaum ist das Martiniloben vorbei, lockt romantischer Adventzauber Gäste aus nah und fern ins Burgenland. Und es werden immer mehr, schließlich verwandelt sich Österreichs jüngstes Bundesland in der stillen Jahreszeit in ein stimmungsvolles Märchenland. Von Nord bis Süd laden festlich beleuchtete Christkindlmärkte, Adventmeilen und Weihnachtsdörfer mit Glühwein, Punsch und regionalen Schmankerln zum Bummeln, Gustieren und Verweilen ein. Außerdem sorgen Kunst- und Krippenausstellungen, Lesungen, Konzerte mit Chören und Blasmusikensembles, Weihnachtskinovorführungen, Kutschenfahrten, Perchtenläufe, Feuershows etc. für ein buntes Kultur- und Unterhaltungsprogramm.
Pilotprojekt wird ausgebaut
Der Tourismus hat den wirtschaftlichen Mehrwert der Adventmärkte erkannt und im Vorjahr mit dem „Winterwunder Mörbisch“ und der größten Weihnachtskrippe der Welt ein einzigartiges Pilotprojekt gestartet. Insgesamt 28.000 Besucher pilgerten dafür in die Seegemeinde. Rust verzeichnete in Folge ein Plus von 20,5 Prozent bei den Ankünften und ein Plus von 9,4 Prozent bei den Übernachtungen. In Mörbisch checkten sogar um 548,1 Prozent mehr Gäste in Beherbergungsbetrieben ein. Die Zahl der Nächtigungen stieg um 278,5 Prozent.
Weil diese signifikanten Steigerungen neue Chancen eröffnen, wird es beim zweiten „Winterwunder Mörbisch“ , das am Samstag eröffnet wird, noch mehr Aussteller, Kulinarik und Entertainment auf der Seebühne und im Seebad geben. Ein Highlight ist etwa das Auftaktkonzert der „Edlseer“.
Magie in Burgen und Kellergassen
Auch viele andere Gemeinden beteiligen sich heuer unter der Dachmarke „Winterwunder Burgenland“ am Ausbau des (Vor-)weihnachtstourismus. Eisenstadt, Halbturn, Lackenbach, Lockenhaus, Forchtenstein, Schlaining und Neuhaus am Klausenbach laden in ihren Burgen und Schlössern zum pannonischen Advent ein.
In Jois, Oggau und Neufeld wird am See magisches Flair versprüht. In Bad Sauerbrunn kann man den hektischen Trubel im Christbaumdorf im Kurpark hinter sich lassen, in Heiligenbrunn in der Kellergasse und in Kobersdorf am Alpakahof. In Gols, Güssing und St. Margarethen werden am Hauptplatz Langos und Maroni und Lebkuchen verzehrt.
Eiszauber am See
Wer Sorge hat, dass sich die vielen Kalorien auf die Hüften schlagen, kann gleich das neueste Spektakel im winterlichen Burgenland genießen. Am 29. November wird nämlich in der Erlebniswelt „Podo Play“ in Podersdorf eine 600 m² große und wetterunabhängige Echt-Eisbahn mit Schlittschuhverleih und Showprogramm eröffnet.
„So ist Eislaufspaß mit Seeblick garantiert, selbst dann, wenn der Neusiedler See nicht zufriert“, sagt Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel. Geöffnet ist bis 1. März von Mittwoch bis Sonntag. Besitzer der Burgenland Card genießen freien Eintritt.
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