Einen fünfstelligen Eurobetrag hat ein Spittaler verloren: Er hatte eine SMS von „finanzonline.at“ erhalten. Statt auf seinen Online-Zugang gelangte der Mann auf eine von Betrügern gefälschte Homepage.
In den vergangenen Wochen hatten sich immer wieder Fälle von Betrugsmaschen rund um die Zugänge für die Online-Services des Finanzamtes gehäuft.
Finanz-Portal gefälscht
Ein 40-jähriger aus Spittal wurde nun Opfer der dreisten Kriminellen: Er hatte eine SMS mit dem Absender „finanzonline.at“ erhalten. Beim Klick auf den in der Nachricht enthaltenen Link wurde der Mann auf eine gefälschte Seite des offiziellen Finanz-Portals geleitet.
Kurz darauf meldete sich eine „Bank-Mitarbeiterin“ telefonisch bei dem Spittaler und erklärte ihm, dass soeben mehrere nicht autorisierte Transaktionen erfolgt seien. Um diese zu verhindern, müssten Rücküberweisungen mittels der Banking-App bestätigt werden.
Der 40-Jährige leistete den Anweisungen der Frau Folge und gab dabei einen Betrag im niedrigen fünfstelligen Eurobereich frei.
Die Polizei warnt erneut vor diesen dreisten Betrugsmaschen. „Offizielle Behörden oder Banken fordern niemals über SMS oder Telefon zur Eingabe oder Bestätigung sensibler Daten auf“, heißt es seitens der Polizei.
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