Die Ausbaggerungsarbeiten im Zuge der Sanierung des Dornbirner Bödelesees stehen kurz vor dem Abschluss, danach wird das Gewässer langsam wieder aufgefüllt.
Die Stadt Dornbirn führt derzeit Sanierungsmaßnahmen am Bödelesee, der vor 125 Jahren künstlich angelegt worden war, durch. Einerseits soll damit die Löschwasserversorgung sichergestellt werden, anderseits will man den Moorsee auch als wertvolles Ökosystem und Freizeitoase erhalten. Die Arbeiten verlaufen planmäßig und stehen kurz vor dem Abschluss. Rund 2500 Kubikmeter Sedimentmaterial werden bis Mitte November entfernt, anschließend beginnt die langsame Wiederbefüllung des Sees.
Behutsames Vorgehen
Dabei gehen die Verantwortlichen sehr behutsam vor: Zu Beginn des Projekts wurde das Wasser des Sees kontrolliert abgelassen, um eine kontinuierliche Wasserführung im darunterliegenden Bach zu gewährleisten. In enger Abstimmung mit dem Fischereiverein sind zudem die im Gewässer lebenden Fische abgesiedelt worden, erst danach starteten die eigentlichen Ausbaggerungsarbeiten. Übrigens: Das Aushubmaterial wird schonend im Bereich des Skilifts Lank eingebaut, wodurch zugleich die Pisteninfrastruktur verbessert werden soll.
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