Einen Wohnungseinbruch, bei dem im September im Osttiroler Iselsberg ein regelrechter Goldschatz aus einem Tresor gestohlen worden war, konnte die Polizei jetzt offenbar klären. Im Zuge der Ermittlungen wurde ein 30-jähriger Einheimischer als Tatverdächtiger ausgeforscht. Bei einer Hausdurchsuchung entdeckten die Beamten auch Suchtgift.
Bereits im September war es in Iselberg zu dem Einbruch gekommen. Damals wurde in der betroffenen Wohnung der Tresor regelrecht geplündert. Die Beute: Goldmünzen im Wert von mehr als 10.000 Euro. Vom Täter fehlte zunächst jede Spur. Bis jetzt! Im Zuge der Ermittlungen wurde jetzt ein 30-jähriger Einheimischer als Tatverdächtiger ausgeforscht.
Geld mit gestohlener Bankomatkarte
Der mutmaßliche Täter soll aber noch mehr auf dem Kerbholz haben: „Der Mann wird außerdem verdächtigt, mit einer widerrechtlich erlangten Bankomatkarte Anfang Oktober einen vierstelligen Eurobetrag behoben zu haben“, heißt es vonseiten der Ermittler.
Im Zuge einer ersten Vernehmung zeigte sich der 30-Jährige umfassend geständig.
Die Ermittler
Drogen bei Hausdurchsuchung entdeckt
Dieser Tage wurde beim Verdächtigen eine Hausdurchsuchung durchgeführt. „Dabei konnten circa 300 Gramm Cannabiskraut, Rückstände von weiteren Suchtmitteln sowie Suchtmittelutensilien sichergestellt werden.“ Im Zuge einer ersten Vernehmung habe sich der 30-Jährige umfassend geständig gezeigt. Er wird an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.