LGBTQ-Szene im Visier

IS-Anhänger planten Anschläge zu Halloween

Ausland
03.11.2025 21:13

Zwei Männer wurden im US-Bundesstaat Michigan wegen Terrorverdachts verhaftet. Den beiden wird vorgeworfen, Anschläge während des Halloween-Wochenendes geplant zu haben. Im Visier sollen dabei Bars und Clubs der LGBTQ-Szene gestanden sein.

Der Chef der Bundespolizei FBI, Kash Patel, hatte am Freitag erklärt, seine Behörde habe einen „potenziellen Terroranschlag“ verhindert. Es sei „ein Massaker gestoppt worden, bevor er stattfinden konnte“. Laut Gerichtsunterlagen besorgten sich die Festgenommenen in großem Umfang Waffen und Munition, die bei einer Razzia beschlagnahmt worden seien.

Extremistische Postings und Anspielungen auf Kürbisse
Die beiden verdächtigen Männer hätten in Onlinediensten vielfältig ihre islamisch-extremistische Gesinnung offenbart, hieß es weiter. Auch habe es in ihren Beiträgen häufig Anspielungen auf Kürbisse gegeben, die in den USA traditionell an Halloween in der Nacht zum 1. November aufgestellt werden.

Einer der beiden festgenommenen Terrorverdächtigen während eines Beratungsgesprächs in einem ...
Einer der beiden festgenommenen Terrorverdächtigen während eines Beratungsgesprächs in einem Waffengeschäft(Bild: AFP/US District Court for the Eastern District of Michigan/Handout)

Laut den Gerichtsunterlagen hatten die beiden festgenommenen US-Bürger bereits gemeinsam mit anderen Verdächtigen an Schießständen mit halbautomatischen Waffen trainiert.

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