Die Eisbullen kommen einfach nicht in die Gänge: Gegen Olimpija Ljubljana setzte es eine 1:2-Niederlage – bereits die dritte Pleite in Folge sowie die siebente Liga-Niederlage im Oktober. Wieder einmal wurde die schwache Chancenverwertung zur Achillesferse.
Der Hallen-DJ im Volksgarten nahm sich das Datum zu Herzen. Bei der ICE Hockey League-Partie zwischen den Bulls und Ljubljana hallten passend zu Halloween „Ghostbusters“ oder „Thriller“ durch die Eisarena.
Kalt lief es den 2635 Zuschauern aber vermutlich nur den Rücken runter, wenn sie (wieder einmal) die zahlreichen verpassten Möglichkeiten der Salzburger beobachten mussten. Denn den Cracks von Coach Manny Viveiros war zwar anzusehen, dass sie die 2:3-Overtimepleite in Vorarlberg wiedergutmachen wollten, raus kam dabei aber nicht viel. Entweder waren die Versuche zu harmlos, ein starker Olimpija-Goalie Horak zur Stelle oder es rettete die Querlatte. Dafür fing sich der Serienmeister hinten eines ein, Gregorc ließ zuerst Michi Raffl, dann Kickert nicht gut aussehen, erzielte das 0:1 – effizient!
Erst tief im Schlussabschnitt keimte etwas Hoffnung auf, Thomas Raffl konnte Horak endlich bezwingen, erzielte in Unterzahl den Ausgleich. Doch der Jubel währte nicht lange, Corcoran verspielte die Scheibe, Boychuk sagte „Danke“ und traf zum 2:1-Endstand. „Wir haben eine bessere Partie als gegen Pustertal und Vorarlberg gezeigt, aber wir müssen einfach mehr Tore schießen“, resümierte Viveiros.
Wenn die Scheibe für einen springt, kommt auch die Leichtigkeit, die fehlt uns derzeit. Wir müssen einfach bereit sein und weiter hart arbeiten
Thomas Raffl
Mit der 1:2-Pleite endet für den Champ der Monat des Grauens beinahe wie erwartet: mit der dritten Pleite in Folge und der siebenten Liga-Niederlage im Oktober. „Wenn die Scheibe für einen springt, kommt auch die Leichtigkeit, die fehlt uns derzeit. Wir müssen einfach bereit sein und weiter hart arbeiten“, erklärte der Kapitän und einzige Bulls-Torschütze des Abends.
Für den Coach kommt der spielfreie Sonntag und die danach anstehende Länderspielpause zur rechten Zeit: „Jetzt können wir den Kopf freikriegen.“
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