Brutale Szenen spielten sich am Mittwochabend in Innsbruck ab: Ein 15-jähriger Bursche wurde von vier unbekannten Männern angehalten, attackiert und letztlich auch ausgeraubt. Im Zuge einer Fahndung konnte die Polizei zumindest einen Verdächtigen – einen Somalier (19) – ausforschen und festnehmen.
Schauplatz des Raubes war die Dreiheiligenstraße. Der 15-jährige Kroate war dort kurz vor 21 Uhr mit seinem E-Scooter auf dem Gehsteig unterwegs, als er plötzlich von vier unbekannten Männern angehalten und, wie es die Polizei formuliert, „in eine verbale Auseinandersetzung“ verwickelt wurde.
Faustschlag, E-Scooter und Geld abgenommen
Dann eskalierte die Situation: Einer der Täter verpasste dem jungen Opfer einen heftigen Faustschlag ins Gesicht, ein anderer schnappte sich dessen Elektroroller und zudem noch 20 Euro Bargeld aus der mitgeführten Tasche. Im Anschluss ergriff das Quartett die Flucht in Richtung Rapoldipark.
Im Zuge der Fahndung konnte aufgrund von Hinweisen ein Verdächtiger ausgemittelt werden.
Ein Ermittler von der Polizei
Die alarmierte Polizei leitete daraufhin sofort eine Fahndung in die Wege. Dabei konnte in einer Innsbrucker Wohnung zumindest ein Tatverdächtiger ausgeforscht und festgenommen werden. „Es handelt sich um einen 19-jährigen Somalier“, heißt es vonseiten der Polizei. Auch der gestohlene E-Scooter konnte sichergestellt werden.
Festgenommener nicht geständig
Der Somalier will von der Tat jedoch nichts wissen. „Er bestreitet, die Tat begangen zu haben“, so die Exekutive. Weitere Ermittlungen zur Ausforschung der drei anderen Verdächtigen seien im Gange.
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