Die Bilder aus dem Jahr 2015, als Tausende Migranten in Spielfeld strandeten, haben sich im kollektiven Gedächtnis des Landes eingebrannt. Die Lage hat sich vor Ort längst völlig beruhigt. Nun wurden vier der fünf großen Zelte an der Grenze abgebaut.
Auch wenn die Grenzkontrollen weiterhin aufrecht sind: Die illegale Migration an der steirisch-slowenischen Grenze geht derzeit gegen null. Gleichzeitig waren die Kosten zur Aufrechterhaltung des nach der Flüchtlingskrise 2015/16 errichteten Grenzmanagements hoch. Daher fiel im Sommer die politische Entscheidung: Es wird rückgebaut.
Start dafür war Anfang September, Mitte Oktober wurden die Arbeiten beendet, wie die steirische Landespolizeidirektion bestätigt. Vier der fünf großen Zelte inklusive Elektro- und Wasserinstallationen waren vom Abbau betroffen. Übrig blieben ein Zelt (samt Registrierstraße) und die dreigeschoßige Container-Dienststelle der Fremden- und Grenzpolizei.
Bei Bedarf kann die Infrastruktur rasch neu aufgebaut werden, betont die Polizei. Man bleibe „weiterhin voll einsatzfähig“.
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