Das bittere 0:3 gegen Salzburg muss bei der Wiener Austria schnell aus den Köpfen raus. Indes ist Jörg Schmadtke ein heißer Kandidat für den Sportdirektor-Posten.
Hättiwari. Wie immer nach Spielen gegen Salzburg musste sich die Austria auch diesmal in den Allerwertesten beißen. Hätte der VAR bei den ersten beiden Gegentreffern eingegriffen. Hätte man die spielerisch und kämpferisch durchaus gute Leistung in Zählbares verwandelt. Hätte man nicht schon viermal daheim verloren …
Ja, dann würde die Austria ganz vorne in der Tabelle mitmischen. „Mir tut es vor allem für die Fans leid“, meinte Aleks Dragovic nach dem 0:3. Das sich irgendwie nicht wie ein 0:3 anfühlte. „Wir waren bereit, haben auch gut nach vorne gespielt. Aber was soll ich groß reden, wir haben 0:3 verloren und Ende. Nach dem Rest fragt keiner mehr.“
Der Grant als violetter Antrieb
Trainer Stephan Helm ist überzeugt, dass die violette Welt am Samstag in der Südstadt gegen Hartberg schon anders ausschauen wird. „Es ist eine der Stärken dieser Mannschaft, dass sie immer wieder aufsteht, nie den gemeinsamen Weg anzweifelt und verlässt. Wir werden mit einem gewissen Grant an die nächsten Spiele herangehen und die Sache korrigieren.“
Werner schlägt Schmadtke vor
Der als Sportvorstand abgetretene Jürgen Werner hat mittlerweile einen Kandidaten für die Nachfolge vorgeschlagen: Jörg Schmadtke.
Der einstige Freiburg-Tormann war in dieser Position u. a. schon bei Liverpool, Köln und Wolfsburg aktiv.
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