Gemüter abgekühlt
Rauferei in Passau verlagerte sich in den Inn
Zwei Männer gerieten am Samstagabend in der bayrischen Grenzstadt Passau in Streit. Zuerst attackierten sie sich verbal, dann folgten körperliche Angriffe. Obwohl Passanten sogar Tierabwehrspray einsetzten, um die beiden Streithähne zu trennen, rauften die beiden, bis sie schließlich in den nahen Inn stürzten.
Nach Angaben der Polizeiinspektion waren ein 22-jähriger Syrer und ein 25-jähriger Türke aneinandergeraten. Ersterer schlug seinem Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht.
Musikbox „drübergezogen“
In die folgende Rangelei griff ein vorerst Unbekannter ein, indem er dem 25-Jährigen eine Musikbox auf den Kopf schlug. Auch eine 28-Jährige aus dem Kosovo griff mit einem Tierabwehrspray ein, den sie dem Mann ins Gesicht sprühte.
Rangelei ging im Fluss weiter
„Die beiden Hauptkontrahenten rangelten jedoch unverdrossen weiter“, hieß es im Polizeibericht. Selbst als sie in den Inn stürzten, hätten sich die erhitzten Gemüter nicht sogleich abgekühlt. Demnach ließ der 22-Jährige erst nach einiger Zeit von dem Türken ab, suchte das Weite und ließ seinen Gegner am Ufer zurück. Dort wurde der Mann von einem Zeugen aufgefunden. Das Ende der Geschichte: Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
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