Fußball-Vizemeister Salzburger ärgerte sich nach der 2:3-Niederlage in der Europa League gegen Ferencvaros vor allem über die bitteren acht Minuten, in denen man sich drei Gegentore fing. Kerim Alajbegovic und Maurits Kjaergaard sprachen im Anschluss Klartext.
Binnen acht Minuten kassierte Salzburg am Donnerstag im Europa-League-Duell mit Ferencváros drei Gegentore, schenkte so das Spiel her und verlor mit 2:3. Die Ernüchterung bei den Bullen war im Anschluss groß. „So kann man nicht gewinnen. Drei Gegentore in acht Minuten in unserem Stadion – das ist einfach schlecht“, meinte Maurits Kjaergaard. Kerim Alajbegovic sprach über die Gefühlslage auf dem Platz: „Es war wie ein Überfall auf uns, wir waren plötzlich nicht mehr da. Aber warum wir die Kontrolle verloren haben, weiß ich nicht.“
Letsch hatte Erklärung
Trainer Thomas Letsch hatte für den Aussetzer seiner Mannschaft sehr wohl eine Erklärung: „Immer wenn wir den Gegner schon früh unter Druck gesetzt haben, hatten wir ihn im Griff. In dieser Phase gelang uns das nicht, waren wir zu tief.“
Die K.-o.-Phase ist für Salzburg nach der dritten Niederlage im dritten Spiel wohl außer Reichweite. Das wissen auch die Beteiligten, die sich jedoch in Durchhalteparolen üben. „Es wird hart, aber wir geben nicht auf“, sagte Alajbegovic. Letsch erklärte: „Man muss ein Weiterkommen nicht abschreiben. Aber die Ausgangslage ist nicht besser geworden.“
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