Die Stadtpolitik in Salzburg hat jetzt das Budget für 2026 mit breiter Mehrheit beschlossen. Nur FPÖ und Neos gingen nicht mit. Bis 2030 sollen 556 Millionen Euro investiert werden.
Mit den Stimmen von SPÖ, KPÖ Plus, ÖVP, Bürgerliste und Liste Salz stimmte am Mittwoch eine breite Mehrheit für das Stadtbudget 2026. In Zeiten heftiger Kürzungen seitens der Landesregierung sei ein gutes Haushalten umso wichtiger, so der SPÖ-Klubvorsitzende Vincent Pultar. 2026 sind insgesamt 895 Millionen Euro im Budget.
Investiert wird bis 20230 eine Summe von 556 Millionen Euro. Den größten Anteil davon bekommen die Schulen, Kindergärten und Horte mit 118 Millionen Euro. Im administrativen Haushalt gibt es im Vergleich zu 2025 keine Steigerungen.
Wo bis 2030 Investitionen geplant sind
118 Millionen Euro fließen in den Bereich Bildung. Mehr Personal ist für die Kinder- und Jugendhilfe geplant. 30 Millionen Euro hat die Stadtregierung für leistbares Wohnen vorgesehen, 27 Millionen Euro fließen in den öffentlichen Verkehr. 23 Millionen Euro sind es für Senioreneinrichtungen, 16 für Kultur.
Pultar dazu: „Während das Land durch die Bank kürzt, halten wir unsere Förderungen stabil.“
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