Nach der Tragödie um einen 13-Jährigen aus Leobendorf im Bezirk Korneuburg in NÖ steht nun die Todesursache fest! Der Jugendliche fiel einem tödlichen Drogencocktail zum Opfer.
Das tragische Ableben des Teenagers hatte im August des heurigen Jahres eine Familie, Freunde und Mitschüler in ein tiefes Tal der Trauer gestürzt. Auch die ganze Gemeinde im Bezirk Korneuburg war erschüttert. Denn die nun veröffentlichten Ergebnisse der durch die Staatsanwaltschaft Korneuburg angeordneten Obduktion bringen eine traurige Gewissheit ans Licht: Der 13-Jährige, der noch sein ganzes Leben vor sich hatte, starb qualvoll an einer Überdosis.
Leblosen Körper im Zimmer entdeckt
Das von erfahrenen Pathologen erstellte toxikologische Gutachten spricht jedenfalls eine bittere Sprache. Morphine und Benzodiazepine – eine tödliche Mischung, die in seinem jungen Körper ein Lungenödem auslöste. Ein Leben, das eben erst begonnen hatte, endete leise, allein in einem Kinderzimmer. Der leblose Körper war von den Eltern dort entdeckt worden. Sämtliche Wiederbelebungsmaßnahmen durch den rasch eintreffenden Notarzt blieben erfolglos. „Es laufen Erhebungen, ob wir ausforschen können, von wem er das Suchtgift bezogen hat“, bestätigt Gudrun Bischof, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Korneuburg.
Verdacht der fahrlässigen Tötung
Ermittelt wird seitens der Fahnder nun nach dem Suchtmittelgesetz, auch der Verdacht der fahrlässigen Tötung steht im Raum. Der Fokus der Kriminalisten liegt darauf, herauszufinden, wie das Opfer an den „Giftcocktail“ gelangen konnte und vor allem, wer der skrupellose Dealer war.
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