Heute trifft Thomas Sageder als Rapids Co-Trainer seinen „Ex“ wieder. Kommentarlos. Der 42-Jährige musste in Linz eine „Verschwiegenheitserklärung“ unterzeichnen. Eine „Krone“-Kolumne von Rainer Bortenschlager ...
Es war der 1. Juni, die 95. Spielminute: Ercan Kara versenkte einen Kopfball, jubelte völlig losgelöst vor dem Block West. Mit seinem Tor zum 3:0 wurde das Play-off-Hinspiel (0:2) gegen den LASK gedreht, Rapid doch noch ins internationale Geschäft katapultiert. Das brachte Geld, Ruhe und Highlights wie gegen Fiorentina ...
... während beim planlosen LASK das Chaos weiterging. Seit Oliver Glasners Abgang 2019 wurden neun (!) Trainer, jeder mit einer anderen Philosophie, verschlissen. Von Valerien Ismael und Markus Schopp bis hin zu Joao Sacramento. Zwischendurch werkte Didi Kühbauer in Linz, immerhin 41 Spiele, nicht unerfolgreich – dennoch folgte im Juni 2023 der Bruch mit dem streitbaren Klub-Boss Siegmund Gruber. Danach nahm Thomas Sageder auf dem Schleuderstuhl Platz und wurde nach 37 Spielen punktegleich mit dem Liga-Dritten gefeuert.
Heute trifft Sageder als Stögers Co-Trainer seinen „Ex“ wieder. Kommentarlos. Der 42-Jährige musste in Linz eine „Verschwiegenheitserklärung“ unterzeichnen. Keine Ahnung, wie lange die gilt und ob das auch die normale Gegner-Analyse betrifft. Das ist Sageder auch egal. Er verliert über den LASK kein Wort. Sicher ist sicher, Gruber klagt alles und jeden. Für Sageder ist das Kapitel beendet. Kühbauer hat es zum zweiten Mal aufgeschlagen. Mittlerweile beim Liga-Vorletzten.
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