Mit Beginn des neuen Studienjahrs am 1. Oktober hieß es für mehr als 400.000 Studierende: Zurück an die Uni, rein in den Stress. Untersuchungen zeigen, wie schlecht es um die mentale Gesundheit dieser Bevölkerungsgruppe bestellt ist. Neun Prozent leiden gar unter einer psychischen Erkrankung.
Den 1. Oktober hatte Jacqueline (20) aus Wien schon lange rot im Kalender markiert. Kurz vor dem Betreten des Instituts für Politikwissenschaft, an dem sie studiert, fing es wieder an: Herzrasen, Zittern, Schwitzen, Atemnot, Schwindel. Jacqueline leidet an einer Angststörung – ihre Gedanken kreisen unentwegt um Zukunftssorgen. „Ich kann mich dadurch nicht auf die Lehrveranstaltungen konzentrieren, was meine Angst vor der Zukunft und mein mögliches Versagen dann noch verstärkt“, erzählt sie. Während der Sommerferien konnte sie etwas entspannen – jetzt nach dem Semesterstart kommt die Angst aber mit voller Wucht zurück, wie sie sagt.
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