Bullen-Sportboss Rouven Schröder will Salzburg wohl verlassen und in die deutsche Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach wechseln. Der Klub wollte sich am Donnerstag nicht zu dem möglichen Transfer äußern.
Geht jetzt alles ganz schnell? Laut Infos der „Krone“ soll ein Abgang von Salzburgs Sportvorstand zu Borussia Mönchengladbach konkreter werden. Der 49-Jährige könnte nach nicht einmal einem Jahr die Bullen bereits wieder verlassen.
Die Gespräche zwischen den „Fohlen“ und Schröder sollen positiv verlaufen sein. Jetzt muss man noch eine Lösung mit Salzburg finden, der Sportboss hat noch Vertrag bis 2028. Äußern zu der Thematik wollte sich auf Anfrage gestern keiner aus der Klubführung. „Wir kommentieren diese Dinge nicht“, hieß es nur. Trainiert wurde gestern – Martin Hinteregger war Zaungast – normal, Thomas Letsch reagierte auf die Frage nach Schröder aber auch zurückhaltend. „Mich tangiert nur meine Mannschaft“, erklärte er. Mehr wollte er nicht sagen. Verdächtig!
Mittlerweile klar ist, dass Schröder höchstes Ansehen bei Gladbach genießt. „Sie sind richtig scharf auf ihn, wollen ihn unbedingt. Er ist der klare Wunsch-Sportchef des Vereins“, erzählt ein Insider der „Krone“.
Die Borussia ist auch nicht zum ersten Mal an Schröder interessiert. Da der aktuelle Bullen-Boss als guter Freund vom ehemaligen Gladbach-Sportdirektor und aktuellen Bayern-Sportvorstand Max Eberl gilt, wollte ihn der deutsche Bundesligist schon zu den Zeiten von Eberl installieren. „Er hätte Max damals entlasten und dann der neue Chef werden sollen. Der Deal kam aber nicht zustande“, weiß der Insider.
Ablöse als Problem?
Schon damals bei den Verhandlungen dabei war auch Steffen Korell, der seit 2018 Kaderplaner und Direktor Profifußball bei den Nordrhein-Westfalen ist. Er soll sich nun ganz besonders für Schröder einsetzen.
Zum größten Problem könnte die Ablöse werden, denn im Geld schwimmt Gladbach nicht. Aber kostenlos werden die Bullen ihren Sportboss sicher nicht ziehen lassen ...
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