Snowboarderin Anna Galler steht nach einem Kreuzbandriss vor einer Rückkehr ins Renngeschehen. Die Verletzung ist relativ gut verheilt, das Vertrauen fehlt der Pongauerin allerdings noch ein bisschen.
Vor elf Monaten riss sich Snowboard-Cross-Athletin Anna Galler das Kreuzband im linken Knie. Die Saison war für sie damit bereits vor dem Winter vorbei. Aufgeben kam für die 23-Jährige vom SC Radstadt aber nicht infrage. „Ich habe in der Therapie hart gearbeitet, bin relativ schmerzfrei und habe zuletzt viel auf Schnee trainiert“, erzählt die Pongauerin, die in dieser Woche bei den Europacups im Pitztal ihr Comeback geben möchte. „Ich stehe auf der Startliste, aber ob ich starte, entscheide ich kurzfristig. Das Vertrauen fehlt noch etwas und ich will mir keinen Druck machen.“
Galler kämpft vor allem mit ihrem Kopf. „Das Mentale ist das größte Thema bei mir“, gesteht sie. Ins Risiko zu gehen, fällt ihr derzeit noch schwer. „Aber wenn ich das nicht wieder schaffe, kann ich es lassen. Wir werden sehen, wie es mir in der nächsten Zeit geht.“ Läuft alles nach Plan, steht einer Weltcup-Rückkehr aber nichts im Weg.

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