Bis zu 17 Jahre

Hohe Haftstrafen im Drogen-Prozess verhängt

Gericht
02.10.2025 19:45

Seit Montag standen vier Köpfe eines großen Drogenrings im steirischen Leoben vor Gericht. Nun haben sich die Geschworenen auf hohe Haftstrafen von bis zu 17 Jahren geeinigt, nicht rechtskräftig.

Die Angeklagten, drei Tschetschenen sowie die Ehefrau des Ältesten, sollen über mehrere Jahre Hunderte Kilo Kokain, Cannabis und andere Drogen in Wien geholt und vorwiegend im Murtal verkauft haben. Auch Gewalttaten werden ihnen vorgeworfen. 

Dabei soll vor allem ein 26-Jähriger „ein Schreckensregime“ betrieben haben, erklärte die Staatsanwältin. Er soll mehrere kleinere Dealer geschlagen und mit einer Pistole bedroht haben. Einen davon soll er mit einer Nagelschere in den Oberschenkel sowie mit einem Messer in den Oberarm gestochen haben. 

Urteile nach „Mafia-Paragrafen“
Am Donnerstagabend fällten die Geschworenen ein Urteil: Zwei der Männer wurden nach dem sogenannten „Mafia-Paragrafen“ zu 13 und 17 Jahren Haft verurteilt. Der Dritte im Bunde kam mit dreieinhalb Jahren Haft davon. Die Frau erhielt 30 Monate Freiheitsstrafe, zehn davon unbedingt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Porträt von Steirerkrone
Steirerkrone
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