Die Startphase in den Grand Prix von Las Vegas ist durchaus chaotisch verlaufen. Während an der Spitze WM-Leader Lando Norris grob patzte, gab es dahinter gleich zwei Zwischenfälle. Einerseits gerieten Oscar Piastri und Liam Lawson aneinander, andererseits crashten Gabriel Bortoleto und Lance Stroll. Für Aufregung sorgte auch, dass die Rennleitung scheinbar zu langsam reagierte – obwohl auch Personen am Streckenrand zu sehen waren.
„Das ist doch eine unnötige Gefahr“, zeigte man sich auf „Sky“ durchaus empört, dass nach der chaotischen Anfangsphase zuerst zwar die Gelben Flaggen geschwungen wurden, aber man erst spät auf das virtuelle Safety-Car zurückgegriffen hatte. Dabei waren zu diesem Zeitpunkt sogar Personen am Streckenrand unterwegs.
Sie waren bereit, Trümmerteile aufzusammeln, die man auf der Strecke deutlich sehen konnten. „Das ist ja Wahnsinn! Nicht auszumalen, was da passieren hätte können“, echauffieren sich nach dem Rennen einige Experten.
Die Trümmer resultierten übrigens aus einem Crash zwischen Bortoleto und Stroll. Die beiden Piloten mussten ihren Boliden schließlich beide vorzeitig abstellen. Dabei zeigt die Wiederholung, dass der Rookie unnötiges Risiko einging und dabei Stroll eiskalt abgeschossen hat.
Strafe für Bortoleto
Der Vorfall wurde nach dem Rennen untersucht. Der junge Brasilianer wurde für diese Aktion bestraft. Zwei Strafpunkte und fünf Strafplätze für Katar, lautete das Urteil. „Es tut mir leid, es war meine Schuld. Ich habe beide Rennen zerstört“, entschuldigte sich der Rookie.
Am Ende hatte es auf das Renngeschehen am Sonntag keinen Einfluss mehr – beide Piloten waren draußen und konnten sich das Duell um die WM-Krone ansehen.
Auch Lawson und Piastri berührten sich in der Startphase. Der Frontflügel des Neuseeländers ist dabei kaputtgegangen. Der Vorfall wurde untersucht, eine Strafe wurde aber nicht ausgesprochen.
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